"Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit" (Milton Erickson)



Traumatherapie:

Frühe traumatische Kindheitserfahrungen mit wichtigen Bezugspersonen werden in Form von Bild-, Gedanken-, Gefühlsfragmenten gespeichert. Sie beeinflussen unsere Beziehungsgestaltung, unser Erleben und Verhalten auch als erwachsene Menschen nachhaltig. Verdrängte Inhalte können oft jahre- oder jahrzehntelang ruhen und werden erst dann wieder durch so genannte Triggerreize aktiviert. Hinweise auf so eine Reaktivierung sind dem Anlass unangemessen intensive emotionale Reaktionen. Eine gezielte Traumatherapie ermöglicht eine Reintegration dieser fragmentierten Informationen zu einem durchgängigen Erinnerungsstück, welches somit nicht mehr oder zumindest als deutlich weniger belastend erlebt wird.  

Ich wende in meiner Arbeit eine neuartige Methode von Gabriele Kahn an, welche die innere Kind Arbeit gleichsam mit EMDR verbindet, wodurch eine effiziente aber sanfte Traumaverarbeitung auch nach schweren Traumatisierungen gelingt.


EMDR - Eye Movement Desensitization and Reprocessing: 

 ist ein hoch effizientes therapeutisches Verfahren, welches sich besonders in der Behandlung von Traumatisierungen aller Art eignet. 

Es wurde von Francine Shapiro entwickelt und ursprünglich evaluiert für die effiziente Bearbeitung von posttraumatischen Belastungsstörungen. Inzwischen wird es in der Behandlung verschiedenster Störungsbilder angewandt, allen voran b ei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nach sexuellem oder emotionellem Missbrauch, Angst- und Selbstwertstörungen.